Dieses indische Rezept für ein Kürbis Curry habe ich selbst in Japan entwickelt, wo es qualitativ hochwertige Kürbisse gibt. In Deutschland benutze ich meistens Hokkaido Kürbisse. Die Zutatenliste ist lang, doch geben gerade die vielen Gewürze dem Curry seinen delikaten Geschmack. Geeignet für Veganer.
Portionen: 4
Zutaten:
1 EL Tamarindenmark (ersatzweise 2 EL Zitronensaft) 600g geputzter Kürbis (Hokkaido oder Muskat), in etwa 2 cm große Würfel schneiden 2 Tomaten, gewaschen und gewürfelt (Stielansätze weggeschnitten) 2 kleine Zwiebeln, geschalt und grob gehackt 3 Knoblauchzehen, geschalt und klein gehackt oder gepresst 1 Stück frischer Ingwer, ca. 2 cm, gewaschen, geschalt und klein gehackt oder gerieben 1 – 2 Grüne Chilischote, gewaschen, samen entfernt und klein gehackt 2 EL Öl ½ TL Fenchelsamen ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Senfkörner 1 – 2 Stuck getrocknete Rotechilischoten ½ TL Kurkumapulver 1 TL Chilipulver 1 TL gemahlener Koriander 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Salz ½ TL Garam Masala 2 EL gehackte Koriandergrün
Zubereitung:
1. Das Tamarindenmark mit 75 ml heißem Wasser übergießen, mit einer Gabel zerfasern und 15 Minuten ziehen lassen. In ein feines Sieb gießen und mit einem Löffel so viel Flüssigkeit und Mark wie möglich kräftig durchpressen und auffangen. 2. Öl im Wok oder Topf erhitzen. Fenchelsamen, Kreuzkümmelsamen, Senfkörner und Rotechilischote dazu geben und paar Sekunden braten. 3. Darin die Zwiebeln und den Knoblauch unter Rühren hellbraun anbraten. Kürbis, Ingwer, Grüne Chili, Kurkuma, Chilipulver, gemahlener Kreuzkümmel und Koriander dazugeben und unter Rühren 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten. 4. Den Kürbis salzen und die Tomaten, das Tamarindenextrakt (oder Zitronensaft) und 100 ml Wasser zugeben. 5. Zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen. Garam Masala unter den Kürbis rühren und weitere 5 - 10 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist. Mit Koriandergrün bestreuen und warm servieren als Beilage oder z.B. mit Roti.
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